Schroffe Klippen, Regenwald und eine erfreulich gute Wetterperiode begleiten uns durch die ansonsten regenreiche Westcoast. Der Abschnitt führt uns von Ross, über Greymouth, rauf bis nach Westport.
Ross
Die ehemalige Goldgräberstadt besteht heute aus nicht mehr als einem Hotel, einem Geschäft (steht zum Verkauf, falls wer Interesse hat), einem Goldgräbermuseum und zwei, drei Häuser. Für einen kurzen Spaziergang und ein Eis kann man hier schon aussteigen.
Hokitika
Hokitika nennt sich selbst „Cool little Town“. Das Dorf ist gar nicht so klein, gemessen an den anderen Ortschaften der Westküste. Das Jade Handwerk wird hier groß geschrieben und so verkauft gefühlt jeder zweite Shop Jadeschmuck.
Greymouth
Eine Stadt wie jede andere auch in Neuseeland. Wirklich, die Ortschaften und Städte sehen alle gleich aus. Nicht hässlich, eigentlich recht ansehnlich aber hat man drei davon gesehen, weiss man Bescheid. Was besonders nervt, fast alle Läden, bis auf die großen Supermärkte machen um 16:30 Uhr dicht. Danach sind die Ortskerne wie ausgestorben.
Im Zentrum wohnen auch kaum Leute, jeder scheint ein Haus ausserhalb zu haben und so trifft man höchstens noch in der Dorfkneipe ein paar Menschen.
Greymouth macht hier keine Ausnahme und doch haben wir hier guten zwei Tage verbracht und einfach gar nichts getan. Eine willkommene Abwechslung.
Der Campingplatz
Ein Parkplatz hinter einer Tankstelle, das war unser Abstellplatz für zwei Nächte. Nennt sich Central Park Camping, ist schnörkellos aber ausreichend. Duschen für 2 NZD (€ 1,20), Klos und Waschmaschinen sind vorhanden. Küche gibt es keine. Dafür schnelles WiFi und der Besitzer ist sehr freundlich.
Kosten pro Nacht 20 NZD (€ 12).
Am Ende des Tages gab es dann noch eine mega Portion Fish and Chips (10,10 NZD / € 6,15). Ein Paket voll Glück, das locker für drei gereicht hätte.
Pancake Rocks
Nordwärts kommt man dann an den unnatürlich aussehenden Pancake Rocks vorbei. Muss man sich ansehen, die Felsformationen sehen aus, als hätte jemand Hand angelegt und sie so aufgestapelt, tatsächlich sind sie vor mehreren tausenden Jahre auf natürlich weise entstanden. Heute führt ein ausgezeichneter Weg durch die Pancakes, den man sich nicht entgehen lassen sollte.
Goldmine
Charleston ist noch so eine ehemalige Goldgräberstadt. Früher gab es 200 Pubs in der Ortschaft, heute ist nicht mehr viel davon übrig. Wir sind zufällig bei Mitchells Gully Goldmine stehen geblieben und konnten für 10 NZD (€ 6) die aufgelassene Goldmine erkunden. War ganz cool, kann man mal machen.
Fantail
Westport
Am Cape Foulwind machten wir bei herrlicher Kulisse Mittagspause. Packten unseren Gaskocher aus und bereiteten uns eine Portion Nudeln zu, ehe es weiter nach Westport ging, wo wir die heutige Nacht verbrachten.
Ralle
Der Campingplatz
Carters Beach Top 10 Holiday Park, so der Name des Campingplatzes. Großer sehr schöner Platz, der nur wenig entfernt vom Strand liegt. Reichlich Duschen und Klos, große Küche, 100 MB Wifi pro Gast und es geht seht gut.
Die Nacht kostet 38 NZD (€ 23).
Das Wetter ist wiedermal super und so lümmeln wir einfach nur auf der Wiese rum und am Abend gibt es wieder BBQ.
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