Infos zur Wanderung mittel
- Gebiet: Pustertal, Sextner Dolomiten, Alta Badia, Südtirol
- Tal: Gsieser Tal
- Start: Parkplatz Ampfertalhof, St. Magdalena
- Ziel: Parkplatz Ampfertalhof, St. Magdalena
- Dauer: 05:30 Std.
- Strecke: 12 km
- Aufstieg: 1030 hm
- Abstieg: 1030 hm
Die Tour auf den Hohen Mann (2593 m), ob mit Schneeschuhen oder Skiern, ist eine der lohnendsten im Gsieser Tal. Die knapp 12 km lange Wanderung ist bis kurz unterhalb vom Gipfel recht einfach zu schaffen, bevor es dann die letzten 400 m über einen schmalen Grat zum Kreuz hochgeht. Schwindelfrei und trittsicher sollte man dabei sein. Oben angekommen erfreut man sich schließlich an dem umwerfenden 360° Panorama.
Ausgangspunkt dieser beliebten Winterwanderung ist der Parkplatz unterhalb vom Ampfertalhof bei St. Magdalena. Von dort geht es zunächst hinauf bis ans Ende der Asphaltstraße, um dann entlang der Skipiste aufwärts weiterzulaufen, ehe man links auf die präparierte Forststraße Nr. 10 in Richtung Pfinnscharte abzweigt. In gemütlicher Steigung führt der breite Waldweg nun bergauf und nach ca. einer Stunde kommt man an der etwas oberhalb des Weges liegenden Aschtalm vorbei, die auch im Winter geöffnet hat.
Von der Astalm zur Pfinnalm
Hier endet der präparierte Winterweg, der auch als Rodelbahn genutzt wird. Man bleibt der Markierung Nr. 10 weiterhin treu und wandert so gemächlich den Böden der Pfinnalm entgegen. Nach einer weiteren Stunde lichtet sich der Wald komplett und gibt den Blick auf den Hohen Mann und das weitläufige Gelände frei. Ab hier läuft man nun nicht der Pfinnscharte entgegen, sondern hält sich rechts um in die Scharte rechts vom Gipfel zu gelangen. Merklich steiler geht es nun in Serpentinen dem Ziel entgegen bis man in die Scharte gelangt.
Auf den Gipfel des Hohen Mann
In der Scharte empfiehlt es sich seine Schneeschuhe oder Skier abzustellen um das letzte Stück über den schmalen und teilweise steilen Grat anzugehen. Nach insgesamt knapp 3:15 Stunden hat man das Gipfelkreuz am Hohen Mann (2593 m) erreicht und kann die herrliche Aussicht auf die Gsieser Berge, die Dolomiten und der Rieserfernergruppe genießen. Nach der panoramareichen Rast geht es über denselben Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Unsere Unterkunft – Der Blaslahof in St. Martin im Gsieser Tal
Dass der Blaslahof im Gsieser Tal etwas besonderes ist, wird bereits auf den ersten Blick klar. Wer ins Gsieser Tal hineinfährt und bei St. Martin nach links blickt, dem fallen schon von weitem die kleinen kantigen Chalets ins Auge deren Dächer die Silhouette der Dolomiten nachzuahmen scheinen. Betritt man den Blaslahof wird man von Iris, Martin und den Mitarbeitern herzlich empfangen. Nicht an einer Rezeption, die gibt es hier nicht, sondern direkt an der Tür, so als wäre man bei jemanden zu Besuch. Durch den Frühstücksraum und Speisesaal, vorbei an einem großen Spielzimmer für die Kleinen, geht es dann über den Innenhof zu den Zimmern.
Übernachten im Blaslahof im Gsieser Tal
Das Wochenende verbrachten wir in einem der wunderbaren Chalets. Kaum hatten wir unsere Füße über die Schwelle gesetzt, waren wir auch schon hin und weg vor Begeisterung. Holz wo hin man schaut, von außen wie von innen, Lärche, Zirbe und Fichte, alles aus Gsies. Schuhe aus und hier läuft man am besten barfuß, so gemütlich und wohlig fühlt es sich an. Die zwei Stockwerke bieten einiges an Platz. Unten gibt es eine voll ausgestattete Küche mit großem Esstisch, eine Lümmel-Couch mit TV und Garten im Grünen. Ein Stock darüber findet man Dusche und WC und zwei Schlafbereiche. Selten war es schöner früh morgens aufzuwachen, den Vorhang aufzuziehen, aus dem großen Panoramafenster zu blicken und einfach nur zuzusehen wie die Dolomiten langsam von der Sonne erleuchtet werden.
Wellness im Gsieser Tal
Abends haben wir es uns dann noch im Wellnessbereich des Blaslahofes gut gehen lassen. Abtauchen in der Schwimmgrotte, schwitzen in der finnischen Panoramasauna mit Dolomitenblick und relaxen im Ruheraum mit Heuduft. Besser kann man den Tag nach einer Wanderung kaum ausklingen lassen.
Unser Wochenende im Gsieser Tal
Das sonnige Gsieser Tal hat einiges zu bieten und so hatten wir an den drei Tagen, die wir dort waren auch allerhand zu tun. Wir wanderten, rodelten, fuhren Rennböckl und standen zum ersten Mal überhaupt auf Langlaufskiern. Die insgesamt 40 Loipenkilometer die sich durch das Tal ziehen laden förmlich dazu ein es selbst mal zu probieren und es macht einfach Spaß, ganz besonders dann, wenn es bergab geht und man sich fragt, wie man nun bremsen soll.
Wir bedanken uns vielmals bei Iris und Martin für die Einladung in ihren wunderbaren Blaslahof im Gsieser Tal. (Werbung)
Wanderkarte – Hoher Mann, Schneeschuhwanderung im Gsieser Tal
Details: Hoher Mann im Gsieser Tal – Schneeschuhwanderung mit Spitzenpanorama
- Landschaft:
- Abwechslung:
- Kondition:
- Technik:
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des hobas wirklich supo schiean beschriebn bravo.lg auer nadja
Danke Nadia, wor a volle bärig bei enk drin 🙂
Liebe Grüße
Judith und Alex