Neben der Kostenersparnis hat das Übernachten im Auto noch den Vorteil, dass man sich früh morgens nicht aus einem gemütlichen Bett quälen muss für das Sonnenaufgangfoto. Die dritte Nacht im Wagen schlafen wir schon recht gut, sogar einige Stunden am Stück. So langsam haben wir die idealen Positionen gefunden, in denen die Gliedmaßen am wenigsten vom Absterben bedroht sind und man einigermaßen bequem liegt.
Um Kurz vor sechs Uhr morgens machen wir uns auf dem Weg von Springdale, einmal durch den Park, rauf zum Mt. Carmel Tunnel, um kurz nach dessen Ende rechts auf dem Parkplatz zu halten.
Canyon Overlook Trail
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite startet der Weg zum Canyon Overlook Trail. Etwa zehn Minuten benötigt man bis man beim Aussichtspunkt ist und dort kann man dann den phänomenalen Ausblick auf den Canyon genießen.
Leider zogen immer mehr Wolken auf und so wurde zwar aus dem Sonnenaufgang nicht viel, das Panorama war es aber allemal wert auch so früh hierher zu kommen.
Der Trail ist ein 1,6 km langer Rundweg für den man ca. 45 Minuten benötigt. Wir sind aber wieder das kurze Stück zurückgegangen und wieder nach Springdale gefahren.
In Springdale haben wir uns dann im Cafe Soleil ein nahrhaftes Frühstück, mit Bacon und Croissant, gegönnt.
Watchman Trail
Mit dem Shuttlebus ging es dann zum Visitor Center, dort beginnt der Watchman Trail. Der Rundweg ist 4.3 km lang, dauert etwa 1 1/2 Stunden, ist nicht sonderlich anstrengend und er bietet einen herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge.
Blick auf den The Watchman.
Riverside Walk
Weiter ging es dann mit dem Bus bis zur letzten Station im Park, den Temple of Sinawava. Von dort aus machten wir den Riverside Walk, eine wenig anstrengende Wanderung immer eben neben dem Fluss dahin.
Sehr unterhaltsam waren die vielen Eichhörnchen, die sich hier überall rumtrieben.
Am Ende des Riverside Walk schließt der Narrows Trail an, der in den Canyon hinein führt und spektakulär eng wird. Leider war er wegen zu hohem Wasserstand gesperrt, den gesamten Trail geht man nämlich im Flussbett. So mussten wir eben wieder kehrt machen.
Weeping Rock
Wir steigen nochmal bei The Grotto aus, gehen dieses Mal aber nicht zum Angels Landing sondern zum Weinenden Felsen. Knappe zehn Minuten führt ein steiler Weg rauf, dort findet sich ein überhängender Felsen an dem eine Hangquelle austritt.
Am späten Nachmittag machen wir uns dann auf um den Park zu verlassen. Wir sind fix und fertig aber total happy hier gewesen zu sein. Der Zion Nationalpark ist tatsächlich ein großes Highlight unserer Reise und wir haben mittlerweile schon ein paar schöne Orte gesehen. Solltet ihr die Chance haben diesen Flecken Erde anzusehen, unbedingt machen, ihr werdet es nicht bereuen.
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Das sind tolle Fotos und rufen Erinnerungen hervor! Vielen Dank dafür!
Wir hatten den Luxus eines Hotels am Eingang vom Park und durften dafür im Jacuzzi vor dieser malerischen Bergkulisse den Sonnenuntergang geniessen. Das hat auch was!
LG Edith
Hallo Edith,
danke dir. Ein Hotel mit Jacuzzi klingt ja toll und viel gemütlicher wie so eine Nacht im Auto 😀
Liebe Grüße,
Judith und Alex